
Safe.Base
Schutzkonzeptberatung. Verantwortung leben. Sicherheit gestalten.
Schutzkonzepte, die Verantwortung sichtbar machen
Ein Schutzkonzept ist kein bürokratischer Akt, sondern ein Bekenntnis zu gelebter Verantwortung.
Es geht darum, Menschen zu schützen, Strukturen zu stärken und Vertrauen zu schaffen, in pädagogischen Einrichtungen ebenso wie in Unternehmen, Vereinen oder Ausbildungsbetrieben.
Mit Safe.Base, der Schutzkonzeptberatung von INNSEL, begleiten wir Organisationen dabei, passgenaue, praxisnahe und nachhaltige Schutzkonzepte zu entwickeln, nicht als Pflichtprogramm, sondern als bewusste Entscheidung, Gewalt, sexualisierter Gewalt und Übergriffen aktiv vorzubeugen.
Was bedeutet Schutzkonzeptberatung?
Eine Schutzkonzeptberatung unterstützt Organisationen und Betriebe dabei, sichere, respektvolle und gewaltfreie Räume zu gestalten:
Orte, an denen Beteiligung, Wertschätzung und Schutz selbstverständlich sind.
In sozialen Einrichtungen, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Schulen oder Vereinen
gehören Offenheit und vielfältige Beziehungen zum Alltag.
Gleichzeitig tragen alle, die mit jungen Menschen, Mitarbeitenden oder Schutzbefohlenen arbeiten, eine besondere Verantwortung.
Das gilt ebenso für Lehrbetriebe, Ausbildungsstätten und Unternehmen, in denen junge Menschen ihre ersten Schritte ins Berufsleben machen.
Hier ist Prävention keine Formalität, sondern ein Zeichen gelebter Fürsorge und Professionalität.
Warum ist ein Schutzkonzept notwendig?
Ein Schutzkonzept hilft, das Recht auf Schutz und Integrität konsequent zu sichern.
Es schützt Kinder, Jugendliche, Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Organisationen gleichermaßen.
Ein Schutzkonzept:
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stärkt Handlungssicherheit in Prävention und Intervention,
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klärt Zuständigkeiten und Kommunikationswege,
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erschwert Grenzverletzungen und Übergriffe,
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fördert eine offene, wertschätzende Kultur,
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und macht Haltung nach innen und außen sichtbar.
Gerade in Organisationen mit Auszubildenden oder jungen Mitarbeitenden schafft es einen Rahmen, in dem Lernen, Vertrauen und Entwicklung sicher möglich sind.
Prävention bedeutet:
Handeln, bevor etwas passiert.
Unser Ansatz – Schutz als Organisationsentwicklung
Ein Schutzkonzept entsteht nicht von außen, sondern gemeinsam. Wir verstehen unsere Arbeit als prozessbegleitende Fachberatung, die Ihre Organisation Schritt für Schritt zu einem wirksamen, tragfähigen Konzept führt.
Wir moderieren, strukturieren und begleiten, die inhaltliche Verantwortung bleibt in Ihrer Einrichtung oder Ihrem Unternehmen. So stellen wir sicher, dass das Konzept zu Ihrer Praxis, Ihren Werten und Ihrem Alltag passt.
Für das Angebot gelten folgende AGB´s:
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Wer wir sind
Petra Kolb & Christian Zinkel-Camp
Zertifizierte Schutzkonzeptberater*innen (Kinderschutzbund Baden-Württemberg)
Wir verbinden langjährige Erfahrung in
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Sozialarbeiterischen und -pädagogischen Handlungsfeldern,
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Organisations- und Konzeptentwicklung,
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Leitung und Fachberatung,
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systemischer Prozessbegleitung.
Wir begleiten Einrichtungen, Träger*innen und Unternehmen mit einer klaren Haltung:
Schutz ist Verantwortung, nicht Reaktion.
Ihr Nutzen – Warum Schutzkonzeptberatung mit INNSEL – Safe.Base
Mit INNSEL gewinnen Sie mehr als ein Konzept:
Sie entwickeln eine tragfähige Schutzkultur.
Klare Prozesse und Strukturen für Prävention und Intervention
Handlungssicherheit für Mitarbeitende und Leitungen
Beteiligung aller relevanten Akteur*innen
Bewusstseinsbildung für Macht, Nähe und Verantwortung
Vertrauensaufbau nach innen und außen
Förderfähige, praxisorientierte Prozessgestaltung
Ob Jugendhaus, Bildungseinrichtung oder Lehrbetrieb:
INNSEL unterstützt Sie, Verantwortung sichtbar zu machen und Schutz wirksam zu verankern.
Kosten & Rahmenbedingungen
Die Kosten werden individuell vereinbart und richten sich nach Größe, Struktur und Prozessumfang Ihrer Organisation.
Erfahrungswerte:
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Beratungszeitraum: ca. 12 Monate
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Begleitung in fünf Prozessphasen
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Modularer Aufbau mit optionalen Zusatzmodulen
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Förderfähig über das Programm des Kinderschutzbundes Baden-Württemberg
Wir beraten Sie gerne zu Fördervoraussetzungen und erstellen ein maßgeschneidertes, förderfähiges Angebotspaket.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Für wen ist die Schutzkonzeptberatung geeignet?
Für soziale Einrichtungen, Vereine, Träger*innen und Unternehmen mit Auszubildenden oder jungen Mitarbeitenden, die Verantwortung übernehmen und präventiv handeln wollen.
2. Wie läuft der Prozess ab?
Von der Analyse über die Konzeptentwicklung bis zur Umsetzung: systematisch, partizipativ, praxisnah.
3. Können bestehende Konzepte weiterentwickelt werden?
Ja. Wir begleiten sowohl die Neuentwicklung als auch Anpassungen bestehender Schutzkonzepte.
4. Ist die Beratung förderfähig?
In vielen Fällen ja, insbesondere über das Kinderschutzprogramm Baden-Württemberg.
Wir unterstützen bei der Antragstellung.
5. Wie lange dauert die Begleitung?
In der Regel etwa ein Jahr, abhängig von Struktur, Teamgröße und interner Kapazität.
6. Warum INNSEL?
Weil wir Fachlichkeit, Haltung und Erfahrung vereinen und Schutzkonzepte nicht nur schreiben, sondern in Bewegung bringen.
Unser Beratungs-prozess
1. Projektstart & Vorbereitung
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Auftragsklärung mit Leitung und Träger*innen
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Bildung einer Projektgruppe
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Klärung von Zielen, Zuständigkeiten und Zeitplan
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Einführung in Rollen, Aufgaben und Prozessstruktur
2. Risiko- & Potentialanalyse
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Analyse von Strukturen und vorhandenen Materialien
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Informationsveranstaltung für alle Beteiligten
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Hospitation(en) oder Einblicke in den Arbeitsalltag
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Befragungen von Fachkräften, Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen, Kindern und Jugendlichen oder Auszubildenden
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Gemeinsame Auswertung der Ergebnisse mit der Projektgruppe
Ziel: Risiken erkennen, Stärken sichtbar machen, Handlungsfelder definieren.
3. Entwicklung der Bausteine
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Unterstützung bei der Erstellung zentraler Elemente wie
Verhaltenskodex, Beschwerdewege, Handlungsleitfäden,
Selbstverpflichtungen und Kooperationsvereinbarungen -
Erarbeitung von Werten, Haltung und Verantwortungsstrukturen
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Reflexion bestehender Praxis und Anpassung, wo nötig
Ziel: Ein Konzept, das im Alltag trägt: klar, verständlich und verbindlich.
4. Fortbildung & Qualifizierung
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Schulungen zu Prävention, Grenzachtung und Handlungssicherheit
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Workshops für Fachkräfte, Ausbilder*innen oder Ehrenamtliche
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Sensibilisierung für sexualisierte Gewalt, Machtverhältnisse und Sprache
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Optional: Coaching für Leitungspersonen
Ziel: Bewusstsein, Sicherheit und Verantwortlichkeit stärken.
5. Abschluss & Implementierung
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Schulungen zu Prävention, Grenzachtung und Handlungssicherheit
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Workshops für Fachkräfte, Ausbilder*innen oder Ehrenamtliche
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Sensibilisierung für sexualisierte Gewalt, Machtverhältnisse und Sprache
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Zusammenführung aller Bausteine zum vollständigen Schutzkonzept
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Reflexion, wie das Konzept im Alltag verankert und überprüft wird
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Entwicklung von Strategien für Evaluation und Fortschreibung
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Optional: Nachbetreuung oder Auffrischungsschulungen
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Optional: Coaching für Leitungspersonen
Ergebnis: Ein praxistaugliches, gelebtes Schutzkonzept, entwickelt von Ihrer Organisation, getragen von allen.
